„Alles ist Schwingung alles ist Energie“ Kybalion
Hemisync ist eine der ältesten tranceinduzierenden Technologien. Bei Hemisync auch bekannt als Binaural Beats, werden akkustische Schwebungen (Helmholtzschwingungen) genutzt, um gezielt Trancezustände hervorzurufen.
Eines der ältesten Beispiele für das Nutzen dieser Technologie ist Newgrange in Irland. Tiefklingende Instrumente rufen innerhalb des Heiligtums starke Schwebungen hervor, die, nach Aussage von Archäologen, die das untersucht haben, sehr stark tranceinduzierend sind und wenn Rauch das Heiligtum füllt zu dem Effekt von „tanzenden Geistern“ führt.
Rituelles Nutzen von diesen Effekten bleiben der Fantasie überlassen, aber ein Samhainritual mit tanzenden Geistern ?
Laut Ethnologen wurden die Schwingungen zumindest benutzt um über veränderte Bewusstseinszustände Kontakt zu den Ahnen aufzubauen.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Höhle in den Externsteinen, und das „Grab“ an den Externsteinen ähnliche Effekte haben, Was für mich der beste Hinweis darauf ist, das sie wirklich ein altes Heiligtum sind.
https://www.aaronwatson.co.uk/newgrange
https://www.aaronwatson.co.uk/stones-of-stenness-1
Hemisync kann durch abgestimmte Instrumente, Klangschalen etc. pp hervorgerufen werden. Eine in diversen Religionen benutzte Technik.
Hemisync mit moderner Technik
Man kann sich heute nun mal nicht so einfach ein Newgrange oder ägyptischen Tempel in den Garten setzen. Da kommt dann moderne Technik ins Spiel. 1958 wurde wiederentdeckt, dass Schwebungen Trance induzieren. Das funktioniert sogar bei Menschen, die als nicht hypnotisierbar gelten.
Allerdings ist die von Monroe propagierte Gehirnhemisphärensynchronisation nicht nachweisbar. Was allerdings nachweisbar ist, ist das sich das Gehirn auf die Frequenz der Schwebung einstimmt.
Dadurch ist es möglich sehr gezielt meditative / Trancezustände zu erreichen.
Homebrew Hemisync / Binauralbeats
Eine einfache Möglichkeit sich selbst Hemisync / Binaural Beats zu erstellen, bietet Gnaural ein opensource Programm.
Diese Aufnahme wurde mit Gnaural erzeugt.
Mit Stereokopfhörer hören.