Die Alte Kunst entstand aus einer Vermischung zt mittelalterlicher französischer Magie mit den Lehren, die Kreuzritter aus den „Morgenlanden“ nach Europa und an die Höfe brachten.
Das Ganze war verwoben mit Ideen der Minne an den „Liebeshöfen“ sowie mit denen christlicher Strömungen wie den Katharern, Albigensern, Waldenser, der Gnostiker und Tempelritter.
In der Alten Kunst treffen vorchristliche chthonische Götter und Gralsmystik auf Feenmagie und Märchenhermetik.
In ihr überlebten nicht nur zahlreiche Elemente der griechischen Mysterienkulte sondern auch die Magie der ältesten Märchen der Menschheitsgeschichte.
Verbindendes Element der Alten Kunst Linien ist das Heilige Blut, Feenblut, Hexenblut sowie das Kainsmal/Hexenmal und damit die Überzeugung, dass bestimmte Wege nicht für jeden beschreitbar sind. Im Gegensatz zum modernen Hexentum, das grundsätzlich jedem offensteht.
Da es sich bei Old Craft Traditionen, um einen Mysterien- und Erfahrungsweg handelt, in dem eine Ausbildung in das komplexe Weltbild zwingend erforderlich ist.
Man kann sich nicht selbst darin einweihen.
„Do not do what you desire – do what is necessary. Take all you are given – give all of yourself. „What I have – I hold!“